Start der sechsten Staffel des ORF-eins-Erfolgs mit Strauss, Bachofner, Lust, Straßer und Morzé
Für ihre schauspielerische Leistung als Burgherrin Brunhild in „Siegfrieds Erben” wurde sie erst vor wenigen Tagen mit dem Mario-Adorf-Preis der Nibelungen-Festspiele in Worms ausgezeichnet. Ab 17. September 2018 kehrt Publikumsliebling Ursula Strauss in ihrer Paraderolle in die österreichischen Wohnzimmer zurück, wenn am ORF-eins-Serienmontag (jeweils um 20.15 Uhr) in zehn neuen Folgen der sechsten Staffel wieder „Schnell ermittelt“ wird.
Nach dem folgenschweren Staffelfinale steht Angelika Schnell nun vor der wahrscheinlich größten Herausforderung ihres Lebens: Denn ihr Sohn hat einen Mord begangen. Und ausgerechnet die Chefinspektorin hat das Beweisvideo verschwinden lassen. Doch wie kann sie nun damit leben?
Strauss, Bachofner, Lust, Straßer und Morzé in zehn neuen Folgen
An der Seite von Ursula Strauss spielen auch in dieser sechsten „Schnell ermittelt“-Saison wieder Wolf Bachofner, Andreas Lust, Katharina Straßer und Simon Morzé sowie Fiona Hauser, Morteza Tavakoli, Murathan Muslu (dreht derzeit auch „Vorstadtweiber“), Lili Epply, Michael Dangl und Katharina Haudum. In Episodenrollen sind u. a. Natalie Alison, Nina Hartmann, Julian Loidl, Dominik Maringer, Eva Maria Marold, Martin Niedermair, Nikolaus Paryla, Sonja Romei, Johannes Silberschneider, Robert Stadlober, Anna Tenta und Sebastian Wimmer zu sehen.
Regie führten erneut Michi Riebl und Gerald Liegel. Für die Drehbücher zeichnen Verena Kurth, Guntmar Lasnig, Katharina Hajos und Constanze Fischer verantwortlich. Die Dreharbeiten in Wien und Umgebung gingen von Juli bis Dezember 2017 über die Bühne.
Die zehn Folgen der fünften Staffel und den Spielfilmauftakt „Einsamkeit“ im Frühjahr 2018 verfolgten bis zu 819.000 und durchschnittlich 641.000 Zuseherinnen und Zuseher. Der Marktanteil erreichte bis zu 24 und durchschnittlich 20 Prozent. Erfolgreich waren die zuletzt ausgestrahlten Episoden auch beim jungen Publikum mit bis zu 29 Prozent Marktanteil bei 12–49 und 12–29.
Ausblick auf die sechste Staffel „Schnell ermittelt“
Jan (Simon Morzé), der Sohn von Angelika Schnell (Ursula Strauss), hat einen Menschen erschossen. Und Angelika hat das Handy mit dem Beweisvideo ins Hafenbecken fallen lassen. Wie lebt man damit, dass der eigene Sohn ein Mörder ist? Kann man mit diesem Wissen überhaupt weiterleben? Stefan (Andreas Lust) beschließt, dass es geht – und zwar dann, wenn man sich auf seine Stärken als Familie besinnt. Zusammenhalt ist gefragt.
Aber Horst Schnabel (Michael Dangl), der Vater des Mordopfers, wird die Sache nicht auf sich beruhen lassen. Er will, dass der Schuldige bestraft wird. Denn es kann nicht sein, dass hier ein Verbrechen vertuscht wird, weil die Mutter des Verdächtigen Kommissarin ist. Horst Schnabel wird also alles daransetzen, dass die Gerechtigkeit siegt. Jans Freundin Anna (Lili Epply), die Jan eigentlich in die ganze Sache hineingezogen hat, sitzt noch wegen des Verdachts der Ermordung von Dennis Maida in U-Haft. Doch auch hier fehlen die Beweise. Maja (Katharina Straßer) tut zwar, was sie kann, doch für eine Anklageerhebung sieht es sehr schlecht aus.
Angelika wünscht sich nichts mehr, als wieder ein normales Leben führen zu können. Doch sie muss sich eingestehen, dass nichts mehr so sein wird, wie es einmal war.
Doch wäre das alles nicht ohnehin schon nervenaufreibend genug, nehmen auch abseits davon die Ermittlungen wieder ihren gewohnten Lauf: So führt die Spurensuche in den ersten fünf Folgen in ein Schlaflabor, geraten militante Umweltschützer und eine Fotografin ins Visier, wird eine Fiaker-Chefin ermordet und hat eine junge Soap-Schauspielerin ihren wortwörtlich letzten Auftritt.
„Schnell ermittelt“ online und auf DVD
Alle fünf Staffeln sowie die bereits ausgestrahlten Filme „Schuld“, „Erinnern“, „Leben“ und „Einsamkeit“ stehen auf der heimischen Online-Videothek Flimmit (im Abo und als Stream oder Download) unter http://www.flimmit.com zur Verfügung und sind als DVD bei Hoanzl, im ORF-Shop und im Medienhandel erhältlich.
„Schnell ermittelt“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von MR-Film.